Rückblick auf die Mitgliederversammlung des Geoparks Schwäbische Alb am 12. November 2024
Am 12. November 2024 fand die jährliche Mitgliederversammlung des Geoparks Schwäbische Alb im Landratsamt Göppingen statt. Der Vorsitzende Ulrich Ruckh begrüßte die Vertreterinnen und Vertreter der Landkreise und Partnerorganisationen, während Jochen Heinz, Erster Landesbeamter des Landkreises Göppingen, die Grüße von Landrat Edgar Wolff überbrachte und die Versammlung eröffnete.
Im Jahresbericht der Geschäftsstelle präsentierten Ulrich Ruckh und Iris Bohnacker die zentralen Aktivitäten und Projekte des Geoparks. Besonders hervorgehoben wurde die erfolgreiche UNESCO-Bereisung 2024 mit der die erneute Verleihung der „Grünen Karte“. Diese Auszeichnung würdigt das Engagement des Geoparks für BNE, nachhaltigen Geotourismus und den Erhalt des erdgeschichtlichen und kulturellen Erbes in der Region. Auch das Geopark-Fest 2024 in Beuren sowie der erste Geopark-Fachtag in Steinheim am Albuch fanden besondere Erwähnung.
Prof. Dr. Heidi Megerle, Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats, betonte die Bedeutung der elf Geoparkschulen, die Kinder und Jugendliche für geowissenschaftliche und umweltbezogene Themen sensibilisieren. Zudem stellte sie das INTERREG-Projekt Danube GeoTour Plus vor, das den grenzüberschreitend den Geotourismus und barrierefreie Angebote fördert.
Der Haushaltsplan für 2025 wurde mehrheitlich verabschiedet.
Iris Bohnacher informierte über die Absicht der Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT), die acht UNESCO Global Geoparks Deutschlands verstärkt in ihr internationales Marketing aufzunehmen.
Die Mitgliederversammlung blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück, das den Geopark Schwäbische Alb weiter gestärkt und wichtige Weichen für 2025 gestellt hat.
Impressionen
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Rückblick auf die Mitgliederversammlung des Geoparks Schwäbische Alb am 12. November 2024
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Prof. Dr. Heidi Megerle stellte das EU-geförderte INTERREG-Projekt „Donautour“ vor, das 11 Partner aus 10 Ländern vereint.
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Der Vorsitzende, Ulrich Ruckh, betonte die Bedeutung der Personalkosten für die Geschäftsstelle und die Notwendigkeit einer besseren Sichtbarkeit des Geoparks zur Sicherung der UNESCO-Auszeichnung.